Sofies Spiegelwelt – Rezension
Vor langer, langer Zeit erhielt ich ein Buch mit dem Titel “Sofies Spiegelwelt” zur Rezension. Der Autor auf heißen Kohlen wartend und ich selbst unter …
Vor langer, langer Zeit erhielt ich ein Buch mit dem Titel “Sofies Spiegelwelt” zur Rezension. Der Autor auf heißen Kohlen wartend und ich selbst unter …
Ein sehr interessantes Phänomen unserer heutigen Zeit ist, scheint zu sein, dass man zu alles eine Meinung haben muss, man also nicht meinungslos sein darf.
Egal um welche Themen es geht, sei es Corona, Krieg, Sport, Politik oder das Verhalten irgendwelcher Prominenter. Zu vielen Dingen haben Menschen eine Meinung und zu allem soll man eine Meinung haben und diese wenn möglich auch noch äußern.
Doch nicht nur das: Einige Menschen scheinen es dann auch noch elementar zu finden, dass die eigene Meinung gewichtiger ist als die Einschätzung jener, die sich bspw. hauptberuflich mit der jeweiligen Thematik beschäftigen.
Aber warum wird eigentlich derzeit gesellschaftlich verlangt, dass man zu allem eine Meinung hat?
Handelt es sich dabei wirklich um eine Meinung oder ist es vielleicht doch etwas anderes?
Ist es vielleicht auch möglich zu Dingen der heutigen Zeit keine Meinung zu haben, also meinungslos zu sein?
Die neue Abenteuer Philosophie (Okt. – Dez. 2023) ist vor kurzem erschienen und mitunter das Editorial vom Chefredakteur Hannes Weinelt hat mich wieder etwas nachdenken lassen.
Eigentlich verfolgt mich dieses Thema schon seit meiner Schulzeit, wie viele andere Menschen sicherlich auch. Dennoch ist es sicherlich gut, einen genaueren Blick darauf zu werfen: Unser marodes Bildungssystem.
Einige Menschen denken, dass man sich einfach so Gedanken und Ideen aus dem Ärmel schüttelt, als wäre es nichts.
Natürlich gibt es viele Themen über die man schreiben und als solches philosophieren kann. Dennoch muss man sich auf diese philosophischen Gedanken einlassen können. Dafür benötigt man Zeit und Ruhe.
Man liest ja auch nicht Kant oder Hegel mal eben schnell neben der Arbeit oder für fünf Minuten in der Bahn (auch wenn es Bücher gibt, die genau so etwas suggerieren), sondern man nimmt sich Zeit und Ruhe für die Gedanken eines anderen Menschen.
Unsere Gesellschaft ist extrem schnelllebig geworden. Gerade in meinen verschiedenen Funktionen, in denen ich tätig bin, sehe ich das immer wieder. Egal, ob ich als Social Media Manager, Webdesigner, Philosoph oder Trainer unterwegs bin: immer wieder wollen die Menschen alles schnell und sofort verfügbar haben.
In den sozialen Medien wollen sie umgehend Reichweite, Ruhm und Erfolg haben.
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